E-E-A-T erklärt: Wie Google Vertrauen und Expertise bewertet

E-E-A-T steht für Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit – wichtige Kriterien, mit denen Google die Qualität von Webseiten bewertet. Gerade bei sensiblen Themen wie Gesundheit oder Finanzen sorgt E-E-A-T dafür, dass du verlässliche Infos findest. Für dich als Website-Betreiber ist es entscheidend, diese Faktoren zu verstehen, um dein Ranking und die Glaubwürdigkeit deiner Seite zu verbessern.

Einführung in E-E-A-T

E-E-A-T ist ein Begriff, der im Kontext der Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer wichtiger wird. Er steht für Experience (Erfahrung), Expertise (Fachwissen), Authoritativeness (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit). Diese vier Faktoren bilden zusammen die Grundlage dafür, wie Google die Qualität und Zuverlässigkeit von Webseiten und deren Inhalten bewertet.

Mit E-E-A-T will Google sicherstellen, dass den Nutzern hochwertige, verlässliche und sachkundige Informationen angezeigt werden. Besonders in Bereichen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht, wo falsche oder irreführende Informationen großen Schaden anrichten können, ist E-E-A-T von zentraler Bedeutung.

Die Einführung von E-E-A-T ist Teil von Googles Bemühungen, die Suchergebnisse ständig zu verbessern, indem vertrauenswürdige Quellen bevorzugt werden. Dies geschieht sowohl durch automatische Algorithmen als auch durch menschliche Qualitätsprüfer, die bewerten, ob Webseiten die Anforderungen an Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit erfüllen.

Für dich als Website-Betreiber oder Content-Ersteller ist es wichtig zu verstehen, dass E-E-A-T kein direktes Ranking-Signal im klassischen Sinne ist, sondern vielmehr ein übergreifendes Konzept. Es beeinflusst, wie Google den Wert deines Inhalts einschätzt, was sich letztlich auf deine Position in den Suchergebnissen auswirken kann.

Im weiteren Verlauf dieses Artikels schauen wir uns die einzelnen Komponenten von E-E-A-T genauer an, wie Google sie bewertet und was du konkret tun kannst, um deine Website in puncto E-E-A-T zu verbessern.

Die Bedeutung von Expertise bei Google

Expertise ist ein zentraler Bestandteil der Bewertung von Webseiten durch Google und spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie gut deine Inhalte in den Suchergebnissen ranken. Unter Expertise versteht Google die fachliche Kompetenz und das Wissen, das hinter dem erstellten Content steht.

Warum ist Expertise so wichtig? Google möchte seinen Nutzern vertrauenswürdige, präzise und relevante Informationen liefern. Um dies sicherzustellen, bewertet der Suchalgorithmus die Qualität der Inhalte und insbesondere das Fachwissen der Autoren oder Quelle. Inhalte, die von Experten auf einem Gebiet erstellt wurden, gelten als besonders zuverlässig und hilfreich.

Bei der Beurteilung der Expertise legt Google Wert auf folgende Faktoren:

• Qualifikation des Autors: Fachliche Abschlüsse, Zertifikate oder Berufserfahrungen, die belegen, dass die Person tatsächlich in dem entsprechenden Bereich bewandert ist.
• Nachweisbare Erfahrung: Praktische Kenntnisse, die inhaltlich nachvollziehbar sind und aktuell bleiben.
• Inhalte mit fundiertem Wissen: Gut recherchierte, korrekte und umfassende Informationen, die Fehlinformationen ausschließen.

Darüber hinaus kann Expertise auch aus der Art und Weise abgeleitet werden, wie detailliert, präzise und tiefgehend ein Thema behandelt wird. Dies betrifft nicht nur den reinen Text, sondern auch unterstützende Elemente wie Grafiken, Quellenangaben und weiterführende Links, die den fachlichen Hintergrund stärken.

Google nutzt sowohl automatisierte Algorithmen als auch menschliche Qualitätsprüfer, um die Expertise zu bewerten. Dabei werden öffentlich zugängliche Informationen herangezogen, z.B. biographische Daten oder Profile von Autoren auf professionellen Plattformen.

Für dich bedeutet das, dass du bei der Erstellung von Inhalten darauf achten solltest, deine fachliche Kompetenz deutlich und transparent zu machen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Google deine Website als eine fachkundige Quelle einstuft, was sich positiv auf dein Ranking auswirken kann.

Wie Google Authoritativeness bewertet

Wie Google Authoritativeness bewertet

Google bewertet Authoritativeness, also die Autorität einer Webseite oder eines Autors, anhand verschiedener objektiver Kriterien. Dabei geht es darum, wie anerkannt und glaubwürdig die Quelle in ihrem jeweiligen Themenbereich ist. Google möchte sicherstellen, dass Nutzer*innen Inhalte von vertrauenswürdigen und maßgeblichen Experten erhalten.

Externe Verlinkungen spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung der Autorität. Wenn viele qualitativ hochwertige und thematisch relevante Webseiten auf eine Seite verlinken, interpretiert Google dies als ein Zeichen für deren Autorität. Diese sogenannten Backlinks sind eine Art Empfehlung von anderen Webseiten, wodurch die Autorität einer Seite steigt.

Darüber hinaus wertet Google auch die Reputation des Autors mit ein. Autorinnen und Autoren, die in ihrem Fachgebiet bekannt sind und häufig zitiert oder erwähnt werden, gelten als autoritativ. Dabei betrachtet Google sowohl offizielle Profile, etwa auf Plattformen wie LinkedIn oder in wissenschaftlichen Datenbanken, als auch Erwähnungen in vertrauenswürdigen Medien.

Ein weiterer Aspekt ist die Qualität und Ausführlichkeit des Contents. Autoritative Inhalte zeichnen sich durch fundierte, gut belegte Informationen aus, die oft durch Quellenangaben, Studien oder klare Erklärungen unterstützt werden. Google bewertet dabei nicht nur die Textqualität, sondern auch die Strukturierung und Verständlichkeit der Inhalte.

Die Bewertung der Authoritativeness erfolgt zudem im Kontext des jeweiligen Themengebiets. Eine Webseite kann in einem Bereich als sehr autoritativ gelten, in einem anderen jedoch weniger. Daher analysiert Google das Thema und die Branche, um die Relevanz und Autorität gezielt einzuschätzen.

• Qualität und Anzahl der externen Verlinkungen (Backlinks)
• Reputation und Bekanntheit des Autors
• Fundierte, gut recherchierte und ausführliche Inhalte
• Kontextuelle Bewertung innerhalb des Fachgebiets

Zusammengefasst basiert die Bewertung der Autorität bei Google auf einer Kombination aus webbasierten Signalen und inhaltlicher Qualität. Diese Faktoren helfen Google dabei, die zuverlässigsten und maßgeblichsten Quellen in den Suchergebnissen an höherer Stelle auszuweisen und so das Vertrauen der Nutzer*innen zu stärken.

Vertrauenswürdigkeit (Trustworthiness) verstehen

Vertrauenswürdigkeit, oder im englischen Original Trustworthiness, ist ein zentraler Bestandteil des E-E-A-T-Konzepts und beschreibt, wie zuverlässig und glaubwürdig eine Website oder ein Inhalt eingeschätzt wird. Google legt großen Wert darauf, dass Informationen nicht nur fachkundig erstellt, sondern auch transparent und vertrauensvoll präsentiert werden.

Im Kontext von Google bedeutet Vertrauenswürdigkeit insbesondere, dass Nutzer sich auf die Richtigkeit der Inhalte verlassen können und keine Irreführungen vorliegen. Dies betrifft vor allem Seiten, die sensible oder entscheidungsrelevante Informationen bereitstellen, wie beispielsweise im Gesundheitswesen, Finanzsektor oder juristischen Bereichen.

Wichtige Faktoren für die Vertrauenswürdigkeit

• Transparenz: Klare Angaben zu Autoren, Quellen und Kontaktmöglichkeiten erhöhen das Vertrauen.
• Sicherheit: SSL-Verschlüsselung (erkennbar an „https“) ist essentiell.
• Impressum und Datenschutz: Rechtskonforme und leicht auffindbare Informationen geben Sicherheit.
• Kundenbewertungen und externe Empfehlungen: Positive Rückmeldungen unterstützen die Glaubwürdigkeit.
• Fehlerfreie und aktuelle Inhalte: Regelmäßige Aktualisierungen und Korrekturen sind unerlässlich.

Google berücksichtigt außerdem das Verhalten der Nutzer als Indiz für Vertrauenswürdigkeit. Wenn Besucher länger auf einer Seite bleiben, weniger zurückspringen und wiederkehren, wertet Google das als positives Signal.

Vertrauenswürdigkeit in der Übersicht

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vertrauenswürdigkeit nicht nur auf technischen Aspekten basiert, sondern vor allem auch auf der Qualität und Transparenz der angebotenen Inhalte. Für dich bedeutet das, dass du beim Aufbau und der Pflege deiner Website auf alle genannten Faktoren achten solltest, um von Google als vertrauenswürdige Quelle eingestuft zu werden.

Was bedeutet das zusätzliche E (Experience) in E-E-A-T?

Das zusätzliche E in E-E-A-T steht für Experience und ergänzt die bekannten Kriterien Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. Dieses neue Element wurde von Google eingeführt, um den Fokus auf die tatsächliche Erfahrung der Inhaltsproduzenten mit dem Thema zu legen. Experience bedeutet im Kern, dass der Autor oder die Quelle direkt und praktisch mit dem behandelten Thema vertraut ist.

Google berücksichtigt Erfahrung vor allem, um die Qualität von Inhalten besser einschätzen zu können. Das heißt: Es reicht nicht mehr aus, eine fachliche Qualifikation oder anerkannte Autorität zu besitzen, sondern es ist wichtig, dass der Content von jemandem stammt, der konkrete, persönliche Erfahrungen mit dem Thema hat.

Bedeutung der Experience-Komponente bei Google

Experience spielt besonders bei Themen eine große Rolle, bei denen praktische Anwendung und persönliche Einblicke entscheidend sind. Beispiele hierfür sind Inhalte zu

• Reisen und Orten
• Produktbewertungen und Tests
• Gesundheitliche Erfahrungen
• Handwerkliche Tätigkeiten oder Hobbies

Die Berücksichtigung der tatsächlichen Erfahrung bietet Google die Möglichkeit, qualitativ hochwertigere und glaubwürdigere Inhalte hervorzuheben. So wird vermieden, dass oberflächliches Wissen oder reine Theoriebeschreibungen ohne persönliche Praxis dominieren.

Wie Google Experience bewertet

Auch wenn Google keine expliziten Kriterien offenlegt, können aus den Dokumenten der Qualitätsprüfer und aus offiziellen Aussagen abgeleitet werden, wie Experience bewertet wird:

• Direkter Bezug der Autorin oder des Autors zum Thema: Nachweis von tatsächlichem Umgang oder Nutzung.
• Persönliche Berichte und Details: Authentizität und Tiefe der Darstellung sind wesentlich.
• Videoinhalte oder Bilder: Multimediale Nachweise können Experience untermauern.
• Fehlende oder ungenaue Informationen werden kritisch betrachtet: Keine bloße Wiederholung von fremden Aussagen.

Unterschiede zwischen Experience, Expertise und Authoritativeness

Experience ergänzt somit die anderen beiden Faktoren um eine weitere Qualitätsebene. Die Kombination aus fundiertem Wissen und tatsächlicher Erfahrung verbessert die Glaubwürdigkeit eines Inhalts maßgeblich.

Für dich bedeutet das: Wenn du Inhalte erstellst, solltest du deine eigenen Erlebnisse, Anwendungen oder praktischen Erkenntnisse deutlich machen, um Google zu zeigen, dass dein Content auf echter, relevanter Erfahrung beruht. So kannst du deine Sichtbarkeit und das Vertrauen der Nutzer erhöhen.

E-E-A-T und die Rolle von Content-Qualität

Content-Qualität ist ein zentraler Aspekt von E-E-A-T, da Google qualitativ hochwertige Inhalte als Grundlage für Vertrauenswürdigkeit, Expertise und Autorität betrachtet. Dabei geht es nicht nur um die reine Informationsdichte, sondern auch darum, wie Inhalte präsentiert und strukturiert sind.

Google bewertet Content-Qualität anhand verschiedener Kriterien, darunter:

• Relevanz: Der Inhalt muss zur Suchintention passen und die Fragen der Nutzer vollständig und präzise beantworten.
• Nachvollziehbarkeit: Informationen sollten gut belegt sein, zum Beispiel durch Quellenangaben, Studien oder fachlich anerkannte Referenzen.
• Originalität: Einzigartige und eigenständige Inhalte werden bevorzugt, um Duplicate Content zu vermeiden und echten Mehrwert zu bieten.
• Aktualität: Besonders bei sensiblen oder sich schnell ändernden Themen sorgt Google für frisch gepflegte Inhalte.
• Lesbarkeit und Struktur: Klare Gliederung, verständliche Sprache und ein logischer Aufbau helfen Google dabei, die Qualität besser einzuschätzen und Nutzer zu überzeugen.

Experience (Erfahrung), das zusätzliche E in E-E-A-T, trägt zudem dazu bei, die Glaubwürdigkeit des Contents zu untermauern. Google bevorzugt Inhalte, die von jemandem stammen, der nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung vorweisen kann. Dies spiegelt sich häufig in persönlichen Einblicken, Fallbeispielen oder detaillierten Anleitungen wider.

Auch technische Faktoren spielen eine Rolle bei der Bewertung der Content-Qualität. Dazu zählen schnelle Ladezeiten, eine mobilfreundliche Darstellung und keine störenden Werbeelemente, die den Lesefluss unterbrechen. Suchmaschinen legen Wert auf eine positive Nutzererfahrung als integralen Bestandteil hochwertiger Inhalte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Content-Qualität bei E-E-A-T nicht nur inhaltlich, sondern auch formell und technisch betrachtet wird. Nur wenn alle diese Komponenten zusammenkommen, können Inhalte von Google als vertrauenswürdig, kompetent und autoritativ eingestuft werden.

Einfluss von E-E-A-T auf das Google-Ranking

Das Konzept von E-E-A-T – also Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness – hat einen direkten Einfluss darauf, wie Google Webseiten bewertet und diese in den Suchergebnissen platziert. Google möchte seinen Nutzern die besten, zuverlässigsten und relevantesten Informationen liefern. Deshalb fließen die Kriterien von E-E-A-T in die Bewertung der Qualität der Inhalte ein, was letztlich das Ranking einer Seite maßgeblich beeinflusst.

Der Google-Algorithmus ist mittlerweile sehr komplex und berücksichtigt zahlreiche Signale bei der Einstufung von Webseiten. E-E-A-T zählt dabei zu den wichtigsten Qualitätsfaktoren, vor allem bei sensiblen Themen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht, die Google als „Your Money or Your Life“ (YMYL) kategorisiert. Hier gilt besonders: Je höher die Anforderungen an die Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz, desto stärker wirkt sich E-E-A-T auf das Ranking aus.

Wie genau beeinflusst E-E-A-T das Ranking?

Google nutzt E-E-A-T, um besser zu unterscheiden, welche Inhalte den Nutzern den größten Mehrwert bieten. Diese Bewertung erfolgt durch eine Kombination aus:

• Algorithmen: Automatisierte Programme analysieren zahlreiche Faktoren, z. B. die Linkqualität, Autorenschaft und Seitenstruktur.
• Menschliche Qualitätsprüfer: Sie verwenden die E-E-A-T-Kriterien, um Webseiten zu bewerten und so Google bei der Algorithmus-Anpassung zu unterstützen.

Obwohl der Algorithmus viele Parameter einbezieht, steht die Übereinstimmung mit E-E-A-T in engem Zusammenhang mit einer besseren Positionierung bei den Suchergebnissen. Seiten, die eine hohe Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit aufweisen und Erfahrungen deutlich machen, werden bevorzugt angezeigt.

E-E-A-T Einflussfaktoren auf einen Blick

Zusätzlich gilt, dass E-E-A-T nicht isoliert betrachtet wird, sondern mit anderen Rankingfaktoren kombiniert. Beispielsweise beeinflusst auch die Nutzererfahrung (User Experience), technische Qualität der Website und die Aktualität der Inhalte die Sichtbarkeit deiner Seite.

Abschließend lässt sich sagen, dass eine klare und transparente Darstellung von Fachwissen und Vertrauenswürdigkeit sowie der Nachweis von Erfahrung entscheidend sind, um bei Google gut zu ranken. E-E-A-T ist somit ein zentraler Baustein in der Suchmaschinenoptimierung, der langfristig zu besseren Rankings und einer stärkeren Sichtbarkeit führt.

Bewertungsmethoden von Google-Algorithmus und menschlichen Qualitätsprüfern

Google verwendet eine Kombination aus automatisierten Algorithmen und menschlichen Qualitätsprüfern, um die Aspekte von E-E-A-T – also Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness – bei Webseiten zu bewerten. Diese Bewertungsmethoden sind komplex und arbeiten zusammen, um möglichst relevante und vertrauenswürdige Suchergebnisse zu liefern.

Die Algorithmen analysieren verschiedene Signale auf Webseiten, darunter die Qualität des Inhalts, die Nutzererfahrung, die Reputation der Autoren sowie externe Verlinkungen. Dabei werden unter anderem folgende Elemente berücksichtigt:

• Inhaltsqualität: Umfang, Genauigkeit und Aktualität der Inhalte.
• Backlinks: Verweise von anderen vertrauenswürdigen Seiten, die auf deine Webseite zeigen.
• Nutzerverhalten: Beispielsweise Bounce-Rate, Verweildauer und Suchintentionserfüllung.
• Technische Faktoren: Ladezeiten, mobile Optimierung und Sicherheitszertifikate (z. B. HTTPS).

Menschliche Qualitätsprüfer werden von Google geschult, um anhand detaillierter Richtlinien Webseiten nach E-E-A-T-Kriterien zu bewerten. Diese Bewertungen dienen in erster Linie dazu, die Effektivität der Algorithmen zu kontrollieren und zu verbessern. Die Prüfer analysieren insbesondere:

• Ob die Autoren Expertise im betreffenden Themenbereich besitzen.
• Ob die Inhalte glaubwürdig, gut recherchiert und auf Fakten basieren.
• Ob die Webseite transparent über Anbieter, Autoren und Quellen informiert.
• Ob die Nutzererfahrung und die Sicherheit der Seite gegeben sind.

Die menschlichen Bewertungen fließen jedoch nicht direkt in das Ranking ein, sondern helfen Google, seine Algorithmen anzupassen und weiterzuentwickeln. So soll gewährleistet werden, dass die Suchergebnisse den Qualitätsansprüchen von E-E-A-T gerecht werden.

Zusammengefasst nutzt Google also ein vielschichtiges System, bei dem technologische Analysen und menschliche Einschätzungen Hand in Hand gehen, um die Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz von Webseiten möglichst objektiv bewerten zu können.

Praktische Tipps zur Verbesserung deiner E-E-A-T-Werte

Um deine E-E-A-T-Werte gezielt zu verbessern, solltest du verschiedene Aspekte deiner Webseite und Inhalte optimieren. Dabei geht es nicht nur um die klassische SEO, sondern vor allem darum, wie Google Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauen erkennt und bewertet. Hier kommen praktische Maßnahmen ins Spiel, die du direkt umsetzen kannst.

Optimierung deiner Nutzersignale mit Rankmagic

Ein zentraler Faktor für E-E-A-T sind die Nutzersignale wie Klickrate (CTR) und Verweildauer. Diese Signale zeigen Google, wie attraktiv und relevant deine Inhalte für echte Nutzer sind. Rankmagic ist ein Tool, das dir dabei hilft, diese Signale gezielt zu verbessern. Über das Rankmagic Netzwerk können echte Nutzer beauftragt werden, spezifische Suchanfragen zu tätigen und mit deinen Inhalten zu interagieren. Dadurch werden wertvolle Nutzersignale erzeugt, die sich positiv auf dein Ranking auswirken.

Das Spektrum der durch Rankmagic optimierbaren Signale umfasst unter anderem:

• Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen
• Verweildauer auf der Webseite
• Interaktionsrate (z. B. Scrollen, Seitenaufrufe)

Weitere praktische Tipps zur Steigerung deiner E-E-A-T-Werte

Neben der Optimierung der Nutzersignale solltest du auf folgende Punkte achten:

• Qualitativ hochwertiger Content: Schreibe Inhalte, die gut recherchiert, aktuell und verständlich sind.
• Transparenz und Autorenschaften: Stelle Autorenprofile mit Nachweisen zur Expertise bereit (z. B. Qualifikationen, Referenzen).
• Vertrauenswürdigkeit erhöhen: Implementiere klare Datenschutz- und Impressumsseiten und sichere deine Seite mit HTTPS.
• Positive Nutzerbewertungen: Sammle und präsentiere authentische Rezensionen und Testimonials.
• Regelmäßige Aktualisierungen: Halte deine Inhalte aktuell, um Google deine fortlaufende Pflege und Erfahrung zu zeigen.

Übersicht wichtiger Maßnahmen zur E-E-A-T-Verbesserung

Die Kombination dieser Maßnahmen führt dazu, dass Google deine Seite besser einschätzt und positiv bewertet. So kannst du Schritt für Schritt deine Position in den Suchergebnissen verbessern, indem du nicht nur technische SEO-Optimierung betreibst, sondern auch aktiv an deinem E-E-A-T arbeitest.

E-E-A-T in verschiedenen Branchen und Themenbereichen

Die Anwendung von E-E-A-T variiert erheblich je nach Branche und Themenbereich, denn Google legt bei der Bewertung von Vertrauen und Expertise unterschiedliche Maßstäbe an, abhängig davon, wie sensibel oder kritisch die Inhalte für die Nutzer sind.

Vor allem bei sogenannten YMYL-Themen („Your Money or Your Life“), also Bereichen, die direkte Auswirkungen auf Gesundheit, Finanzen, Sicherheit oder rechtliche Angelegenheiten haben, verlangt Google besonders hohe Standards in Sachen Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. In diesen Bereichen muss der Content nachvollziehbar, akkurat und von qualifizierten Fachleuten erstellt oder überprüft sein.

In weniger kritischen Themenbereichen, wie zum Beispiel Unterhaltung oder Freizeit, sind die Anforderungen an E-E-A-T tendenziell niedriger. Hier sind Nutzer oft weniger streng bei der Bewertung von Expertise und vertrauen auch auf persönliche Erfahrungen oder allgemeine Empfehlungen.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, wie E-E-A-T-Kriterien je nach Branche gewichtet werden:

Diese Differenzierung zeigt, dass Google die Erwartungen der Nutzer an Informationsqualität und Vertrauenswürdigkeit branchenspezifisch anpasst. Wenn du Inhalte in besonders sensiblen Bereichen erstellst, solltest du besonders darauf achten, dass deine Inhalte von Experten erstellt oder zumindest umfassend geprüft werden und transparent zu deinen Qualifikationen und Quellen informieren.

In Branchen mit niedrigeren Anforderungen an E-E-A-T kannst du zwar flexibler sein, solltest dennoch darauf achten, glaubwürdig aufzutreten und keine falschen oder irreführenden Informationen zu verbreiten, um das Vertrauen der Nutzer nicht zu gefährden.

Auswirkungen von E-E-A-T auf SEO-Strategien

Die Integration von E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) in deine SEO-Strategien ist essenziell, um in den Suchergebnissen von Google besser sichtbar zu sein. Google legt zunehmend Wert darauf, qualitativ hochwertige, vertrauenswürdige und expertengestützte Inhalte auszuspielen. Das bedeutet, dass du bei deiner Content-Erstellung und Webseitenoptimierung nicht nur auf Keywords, sondern vor allem auf den Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit achten musst.

Ein zentrales Element ist dabei, dass deine Inhalte von Personen stammen, die tatsächliche Erfahrung und Fachkenntnis im jeweiligen Themengebiet besitzen. Google bewertet das sogenannte Experience (Erfahrung) elementar – besonders bei sensiblen Themen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht, die unter YMYL („Your Money or Your Life“) fallen. Dadurch wird deutlich, dass eine reine SEO-Optimierung ohne nachweisbare Expertise und Vertrauenswürdigkeit auf Dauer nicht ausreicht.

Für deine SEO-Strategie bedeutet dies konkret:

• Fokussiere dich auf die Darstellung und Sichtbarmachung deiner Expertise und Erfahrung, zum Beispiel durch ausführliche Autoreninformationen.
• Stelle sicher, dass deine Inhalte faktisch korrekt und gut recherchiert sind, um Authoritativeness zu stärken.
• Optimiere deine Webseite technisch und inhaltlich, um Vertrauen bei den Nutzern und Suchmaschinen zu schaffen, z.B. durch sichere Verbindungen (HTTPS) und transparente Impressumsangaben.

Im Folgenden siehst du eine Übersicht, wie die verschiedenen E-E-A-T-Komponenten konkret in deine SEO-Maßnahmen einfließen können:

Die Wirkung von E-E-A-T auf dein SEO ist also ganzheitlich und umfasst sowohl inhaltliche als auch technische Maßnahmen. Indem du diese Kriterien konsequent berücksichtigst, erhöhst du die Chancen, dass Google deine Seite als hochwertige Informationsquelle einstuft und dementsprechend besser platziert.

Zukunft von E-E-A-T und Google-Suchalgorithmen

Die Zukunft von E-E-A-T und Google-Suchalgorithmen steht im Zeichen kontinuierlicher Weiterentwicklung, um die Nutzererfahrung konstant zu verbessern. Google hat in den letzten Jahren zunehmend betont, wie wichtig Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness für die Bewertung von Seiten sind. Dabei ist zu erwarten, dass sich E-E-A-T weiter verfeinern und anpassen wird, um den sich verändernden Nutzeranforderungen und technologischen Innovationen gerecht zu werden.

Selbst wenn Google die genauen Details seiner Algorithmen nicht offenlegt, geben regelmäßige Updates, wie das Helpful Content Update oder das Core Update, Hinweise darauf, dass E-E-A-T weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird. Dabei werden sowohl maschinelles Lernen als auch menschliche Qualitätsprüfer eine wichtige Rolle bei der Analyse und Bewertung von Webseiteninhalten übernehmen.

In Zukunft kannst du mit den folgenden Entwicklungen im Bereich E-E-A-T und Google-Suchalgorithmen rechnen:

• Stärkere Gewichtung von Nutzererfahrungen (Experience): Google wird wahrscheinlich immer besser darin, echte Erfahrungen von Nutzern und Content-Erstellern zu erkennen und in die Bewertung einzubeziehen.
• Verbesserte Erkennung von vertrauenswürdigen Quellen: Durch Fortschritte im Natural Language Processing (NLP) wird Google noch präziser zwischen verlässlichen und weniger glaubwürdigen Inhalten unterscheiden können.
• Integration von Mehrwert durch Multimediainhalte: Inhalte mit diversifizierten Formaten wie Videos, Podcasts oder interaktiven Elementen könnten stärker bewertet werden, wenn sie Expertise und Vertrauen unterstützen.
• Erhöhte Bedeutung von Transparenz und Nachprüfbarkeit: Quellenangaben, Autorenprofile und klare Offenlegungen werden noch wichtiger, um als vertrauenswürdige Inhalte anerkannt zu werden.

Die folgende Tabelle fasst die prognostizierten Schwerpunkte von E-E-A-T in den kommenden Jahren zusammen:

Insgesamt zeigt die Entwicklung, dass E-E-A-T nicht statisch ist, sondern sich dynamisch an technische Innovationen und veränderte Nutzerbedürfnisse anpasst. Für dich bedeutet das, dass du deine Inhalte laufend überprüfen und optimieren solltest, um den Anforderungen von Google gerecht zu werden und langfristig gute Platzierungen in der Suche zu halten.